Der Gnadenthron2. Mose 25, 17 – 22: „Du sollst auch einen Sühnedeckel aus reinem Gold anfertigen; zweieinhalb Ellen soll seine Länge und anderthalb Ellen seine Breite sein. Und du sollst zwei Cherubim aus Gold anfertigen in getriebener Arbeit sollst du sie machen, an beiden Enden des Sühnedeckels, so dass du den einen Cherub am einen Ende machst und den anderen Cherub am anderen Ende; aus einem Stück mit dem Sühnedeckel sollt ihr die Cherubim machen an den beiden Enden. Und die Cherubim sollen ihre Flügel darüber ausbreiten, dass sie mit ihren Flügeln den Sühnedeckel beschirmen, und ihre Angesichter sollen einander zugewandt sein; die Angesichter der Cherubim sollen auf den Sühnedeckel sehen. Und du sollst den Sühnedeckel oben über die Lade legen und das Zeugnis, das ich dir geben werde, in die Lade tun. Dort will ich mit dir zusammenkommen und mit dir reden von dem Sühnedeckel herab, zwischen den beiden Cherubim, die auf der Lade des Zeugnisses sind, über alles, was ich dir für die Kinder Israels befehlen will.“

Der Gnadenthron ist das einzige Ausstattungsstück, das aus purem Gold hergestellt wurde, ohne ein anderes Material als Ergänzung. Der Leuchter ist aus purem Gold, hat aber einen Docht und enthält Öl, um ihn funktionstüchtig zu machen. Der Gnadenthron mit den zwei Engeln stellt daher die Überschattung des Geistes dar, mehr als ein Mensch sich vorstellen kann. Das werden wir später behandeln.

DER DRITTE VORHANG

Am Tag der Sühne, einmal jährlich, geht der Priester in das Allerheiligste. Dies ist die Abteilung der Stiftshütte, die vom Heiligen Ort durch den dritten Vorhang abgetrennt ist, der aus blauem Stoff, Purpur, Scharlach und Leinen gewebt und überall mit Cherubim bedeckt ist. Am Eingang zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten stehen vier Holzpfeiler, überzogen mit Gold. Diese vier Pfeiler sind die Trübsal, durch die wir in den himmlischen Bereich hineingehen. Der Vorhang stellt das FLEISCH dar. Dieses Fleisch ist gekennzeichnet und graviert mit den Gravuren Gottes, doch das Entfernen oder das ZERREISSEN DES VORHANGS repräsentiert den Wiedereintritt des Menschen in den Garten Eden. Der Mensch ist sein eigener Feind, und das Haupthindernis für das Eintreten in das Leben in Gott.

Des Menschen eigenes, fleischliches bzw. wildes Wesen hält ihn davon ab, an den Ort Gottes zu kommen, welcher Eden genannt wird. Und doch hat Gott uns befohlen, ÜBER EDEN HINAUS in die Unsterblichkeit zu gehen. Der Mensch war vom Garten Eden durch Cherubim mit flammenden Schwertern ausgeschlossen, die jeden zurückwiesen.

1. Mose 3, 24: „Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des blitzenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.“

DAS FLAMMENDE SCHWERT

Der Wiedereintritt in das Leben und die Teilhabe an der Unsterblichkeit ist nicht möglich, bevor wir nicht am flammenden Schwert vorübergegangen sind. Jesus sagte zu seinen Jüngern, wie es in Lukas 12, 49 und 50 berichtet wird:

Ich bin gekommen, ein Feuer auf die Erde zu bringen, und wie wünschte  ich, es wäre schon entzündet! Aber ich muss mich taufen lassen mit einer Taufe, und wie drängt es mich, bis sie vollbracht ist!“

Feuer ist Drangsal. Es steht im Gegensatz zum fleischlichen Wesen. Wenn materielle Dinge mit Feuer in Berührung kommen, wird ihre Beschaffenheit physikalisch verändert. Dies ist daher nach dem obigen Hinweis das Instrument für Veränderung. Johannes der Täufer, der Vorläufer Jesu Christi sagte in Matthäus 3, 11 und 12:

Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, so dass ich nicht würdig bin, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen. Er hat die Wurfschaufel in seiner Hand und wird seine Tenne gründlich reinigen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.“

DIE VIER CHERUBIM

Die vier Säulen am Eingang des Allerheiligsten, sind ein Typus auf die vier Cherubim von Hesekiel 1, 10, Jesaja 6 und Offenbarung 4. Sie sind das Bild für die Seele des Menschen, das in Offenbarung 4 als „vier Tiere“ erwähnt wird und in Offenbarung 7, 1 als vier Engel des Todes und der Zerstörung, die an den vier Ecken der Erde (Seele) stehen.

Der Wiedereintritt nach Eden geschieht durch Feuer. Das flammende Schwert ist das Wort Gottes, und ist die Taufe mit Feuer, durch die der Mensch gehen muss, um zur Vollkommenheit zu gelangen. Halten wir fest, dass der Engel mit dem Schwert im Osten des Gartens stand, und der Engel aus Offenbarung 7, 2, der fünfte Engel, von Osten herauskam, um die Heiligen zu versiegeln. Der Osten ist der Sinn Christi. Wir können in den Bereich Eden wieder eintreten und letztlich teilhaben am Baum des Lebens, welcher Christus ist und können unser Wesen zum Wesen Christi erneuern, aber nur ohne diese vier Tiere, welche den Bereich unserer Seele besetzt haben. Der Mensch hat das Wesen eines Adlers in seinem Verstand, welches ihn in seinen Gedanken weg von Gott aufsteigen lässt. Seine Gefühle sind wie die eines Löwen, eines wilden, ungezähmten Tieres, das danach strebt, sich vom Tod der anderen zu ernähren. In seinem Willen ist er störrisch wie ein Ochse. In seinen Wünschen ist er wie ein Mensch. Keine andere Kreatur wünscht sich so viel wie ein Mensch. Er wünscht sich Himmel und Hölle zur gleichen Zeit. Er ist eine Kreatur seiner Wünsche. Der Durchbruch durch den Vorhang bedeutet daher das Durchbrechen seiner eigenen, fleischlichen Natur. Paulus schrieb an die hebräischen Christen und sprach vom Vorhang als dem Fleisch Jesu Christi in Hebräer 10, 20:

Die Seele des Menschen B

„…den er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch.“

Jesus bereitete den Weg für uns durch das Hindurchbrechen durch sein eigenes Fleisch, so eröffnete er das „wie“, so dass wir auch hindurchbrechen können und zu ÜBERWINDERN werden.

DAS FEUER IST DIE TRÜBSAL

Dies Feuer ist in der Lehre von Paulus in Apostelgeschichte 14, 22:

„…dabei stärkten sie die Seelen der Jünger und ermahnten sie, unbeirrt im Glauben zu bleiben, und sagten ihnen, dass wir durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen müssen.“

Das Wesen des Menschen muss durch alle Arten von Bedrängnisse und Trübsale gereinigt werden, so dass er den Antrieb hat sich das Wesen Gottes einzuprägen, welches in Christus Jesus ist, nämlich in sich selbst hinein. Der Vorhang mit den Cherubim ist daher dasselbe, wie der Eintritt in den Garten Eden, wo der Baum des Lebens wächst. Wir haben bereits den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen  überwunden, so dass wir nicht mehr in der Gefahr sind, zu fallen.

Bewaffnet mit dem Blutbecken aus dem Vorhof, dem Feuer auf dem Weihrauchaltar im  Heiligen und dem Weihrauchfass an seiner Seite, trägt der Priester das Wesentlichen des Vorhofs und des Heiligen in das Allerheiligste – DURCH DEN VORHANG mit den Cherubim. Der Vorhang ist die letzte Hürde zwischen dem Menschen und der Unsterblichkeit.

INMITTEN DES VORHANGS

3. Mose 16, 12 und 13: „Danach nehme er die Pfanne voll Feuerkohlen von dem Altar, der vor dem HERRN steht, und seine beiden Hände voll wohlriechenden zerstoßenen Räucherwerks und bringe es hinein hinter den Vorhang; und er lege das Räucherwerk auf das Feuer vor dem HERRN, damit die Wolke des Räucherwerks den Sühnedeckel verhüllt, der auf dem Zeugnis ist, und er nicht stirbt.“

Der Gnadenthron ist die Stelle der Begegnung zwischen Gott und dem Menschen. Er muss daher darauf achten, dass alles nach den Regeln abläuft, sonst verbrennt Gottes große Glut sein Fleisch.

Das Bild vom Gnadenthron mit den zwei Cherubim bezeichnet ein Bereich in Gott, wo Gott sein eigener Zeuge ist (die Zahl zwei ist die Zahl des Zeugnisses). Die Arche, die vom Gnadenthron bedeckt wird, ist die Vollkommenheit der Gnade Gottes im menschlichen Bereich. Die Überschattung durch Gott ist daher vollkommen.

DER SCHATTEN DES ALLMÄCHTIGEN

Die Überschattung ist hier ein Cherub aus REINEM, GETRIEBENEM GOLD. Das Gold kennzeichnet das reine Wesen Gottes ohne menschliches Merkmal, welches nun die letzte und endliche Handlung der Vollkommenheit in uns vollbringt. Dies ist keine Theorie, sondern eine absolute Tatsache, und diese Tatsache steht in Gottes Ordnung an erster Stelle. Dazu lesen wir Lukas 1, 26 – 38:

„Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt, zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann namens Joseph, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über sein Wort und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich von keinem Mann weiß? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar genannt wurde. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr.“

Der Same Gottes wurde nicht einem Engel anvertraut, obwohl er Gabriel hieß. Nicht einmal der machtvolle Gabriel war es Wert, den Samen Gottes in den Leib der Maria zu pflanzen. Dem Menschen ist der Same DES WORTES anvertraut, aber der wunderbare Same des Menschenkindes (der Christus) der in den Leib der Gemeinde gepflanzt wird, in die Seele des Menschen, ist ein Vorrecht des Heiligen Geistes selbst.

Jeremia 31, 22: „…die Frau wird den Mann umgeben.“

Diese Stelle, von einem Propheten an das abtrünnige Israel gerichtet, über das Kommen Jesu Christi, berichtet uns von der geistlichen Frau, der Gemeinde, die das männliche Kind umgibt, welches aus den Geburtswehen der Seelen von Gottes Volk hervorkommt. Das Bild zeigt die Überschattung des Geistes Gottes über die Gemeinde bzw. den Leib Christi, in dem die ERSTLINGE Gottes zur Unsterblichkeit auf der Erde gestaltet werden.

IM BEREICH DER GEMEINDE

Im Bereich der Gemeinde wird diese Gemeinde als die sechste oder die Gemeinde der Überschattung genannt. Wir glauben, dass wir uns jetzt in dieser Gemeinde befinden, und dass wir jetzt überschattet werden durch die direkte Leitung des Geistes Gottes auf dieser Erde, worüber alle Heiligen und Propheten umfassend ausgesagt haben. Diese Gemeinde wird in der Schrift als Frau bezeichnet. Offenbarung 12, 1 und 2:

„Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf Sternen. Und sie war schwanger und schrie in Wehen und Schmerzen der Geburt.“

Die Schrift zeigt, dass jede Frau, die von Gott gebraucht wurde, Israel Befreiung zu bringen, unfruchtbar war. Sara, die Frau Abrahams, war eine der ersten. Sie gebar Isaak, den Sohn der Verheißung. Hannah, die Mutter Samuels, war so eine unfruchtbare Frau, die zum Herrn betete, und Gott öffnete ihren Leib, um einen Menschen hervorzubringen, der niemals vor Gott fehlte und der Israel in seinen Tagen rettete. Manoahs Frau, die Mutter von Simson, war ein weiteres Beispiel dafür. Simson war die größte Ein-Mann-Armee, die nie eine Schlacht verlor, weil er von Gott gesalbt war. Die größte aller dieser unfruchtbaren Frauen ist die „Frau, welche die Gemeinde ist.“ Das Gemeindesystem hat noch nie Leben hervorgebracht, sondern brachte immer etwas weniger von dem hervor, was sie empfangen hatte. Gott wartet immer noch auf sie. Er möchte, dass sie ein männliches Kind hervorbringt anstatt einer Frauen-Versammlung. Das Wort „männlich“ wird hier dafür gebraucht, das Leben gibt und „weiblich“ das Leben vom männlichen empfängt. Die vollständige Betrachtung über das männliche Kind folgt im nächsten Kapitel.

Es ist sehr wichtig daran festzuhalten, dass die Cherubim auf dem Gnadenthron nicht so wie die vierflügeligen Cherubim in Hesekiel 1 oder die sechsflügeligen in Offenbarung 4 waren. Diese Cherubim stellen die menschliche Seele dar; und jedes Stück der Einrichtung in der Stiftshütte, außer dem Gnadenthron, hat eine symbolische und menschliche Bedeutung in sich. Wie auch immer, die Cherubim auf dem Gnadenthron unterschieden sich von den anderen. Sie waren engelhafte Darstellungen mit zwei Flügeln und hatten kein tierisches Wesen in sich wie die aus Offenbarung 4 und Hesekiel 1. In Offenbarung 4 wurden sie die „vier Tiere“ genannt und in Hesekiel als „lebende Kreaturen bzw. Tiere.“ Die folgende Schriftstelle macht dies in ihrer Beschreibung deutlich:

2. Chronik 3, 11: „Und die Länge der Flügel der Cherubim betrug insgesamt 20 Ellen; ein Flügel des einen Cherubs, 5 Ellen lang, berührte die Wand des Raumes, und der andere Flügel, auch 5 Ellen lang, berührte den Flügel des anderen Cherubs.“

Aus dieser Schriftstelle kann geschlossen werden, dass die Cherubim auf dem Gnadenthron nur zwei Schwingen hatten, so dass sie anders waren als diejenigen, die an anderer Stelle der Schrift erwähnt werden, also unterschiedlich in ihrer symbolischen Bedeutung.. Diese Aussage ist besonders wichtig geworden, weil diejenigen, die behaupten, dass der Dienst die Bedeckung des Leibes Christi ist, welche die Gemeinde des männlichen Kindes  hervorbringen wird. Die Bedeckung oder besser die Überschattung ist der HEILIGE GEIST  und nicht der Dienst, und dies kann nicht nachdrücklich genug betont werden.

DIE ÜBERSCHATTUNG

Damit wir vom „heiligen Wesen“ erfüllt werden, müssen wir von Heiligkeit überschattet werden. Das Bildnis der zwei Cherubim auf dem Gnadenthron ist ein Urbild auf göttliche Überschattung. Im Hohelied wird die Liebe zwischen Christus und der Gemeinde und dem letztendlichen Pflanzen des Lebenssamens in die Seele gesprochen, d.h. in den Leib der Gemeinde. Dies ist Gottes heilige Ordnung und bringt Leben hervor.

Jesaja 51, 16: „Ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt und dich mit dem Schatten meiner Hand bedeckt, um den Himmel auszuspannen und die Erde zu gründen und zu Zion zu sagen: Du bist mein Volk!“

Da der Himmel schon älter und die Erde bereits geschaffen war, können wir  aus dieser Stelle nur schließen, dass sie von einem Himmel spricht oder von einem ständigen Wohnort Gottes inmitten der Seele des Menschen. Weiterhin muss die Erwähnung der Erde den physischen Menschen meinen, dessen Körper unsterblich wird, wie die Schrift sagt, unsterblich wird. Die Bedeckung ist hier ein Schutz, eine Überschattung, die nicht nur das Wesen des Menschen verändert, sondern ihn auch beschützt, während diese Veränderung stattfindet. Dieser Gedanke wird durch die untenstehende Schrift beleuchtet:

2. Mose 33, 22: „Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, so stelle ich dich in die Felsenkluft und will dich mit meiner Hand solange bedecken, bis ich vorübergegangen bin.“

Es ist unglaublich, dass Gott Moses bedeckte, um ihn vor sich selbst zu schützen, mit anderen Worten, die Strahlkraft Gottes war zuviel für Moses Augen, so dass Gott in einfach in einer Felshöhle verbarg. Die Überschattung spendet immer Schutz und fördert gleichzeitig die Absicht, die Gott vorgesehen hat.

Psalm 57, 2: „Sei mir gnädig, o Gott, sie mir gnädig! Denn bei dir birgt sich meine Seele, und ich nehme Zuflucht unter dem Schatten deiner Flügel, bis das Verderben vorübergezogen ist.“

Jesaja 25, 4:  „Denn du bist den Schwachen eine Zuflucht geworden, eine Zuflucht dem Armen in seiner Not, ein Schirm vor dem Wolkenbruch, ein Schatten vor der Hitze, als der Zornhauch der Tyrannen wie ein Unwetter gegen eine Wand daherkam.“

Hier sehen wir wieder der doppelten Zweck der Überschattung. Sie ist nicht nur ein Bergungsort, sondern in dieser Schriftstelle wird den Armen auch Stärke zugesprochen.

1. Mose 28, 15: „Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wo du hinziehst, und dich wieder in dieses Land bringen. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich vollbracht habe, was ich dir zugesagt habe!

Im Geist schreibt Paulus in 1. Korinther 10, 1 – 2:

Ich will aber nicht, meine Brüder, dass ihr außer acht lasst, dass unsere Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durch das Meer hindurchgegangen sind. Sie wurden auch alle auf Mose getauft in der Wolke und im Meer.“

In jedem Zeitalter gibt es eine Überschattung, und sie ist in denjenigen, die in ihrer Zeit durch den Willen Gottes überschattet werden. Auch wir haben daher eine Überschattung, und sie ist größer als alle Überschattungen in der Vergangenheit. Sie waren nur Vorausbilder für das, was Gott in unserer Zeit für die ganze Menschheit vorgesehen hat.

4. Mose 17, 5: „Und es geschah, als sich die Gemeinde gegen Mose und gegen Aaron versammelt hatte, wandten sie sich der Stiftshütte zu, und siehe, da bedeckte sie die Wolke, und die Herrlichkeit des HERRN erschien.“

Zusammen mit der Wolke war die Herrlichkeit des Herrn. Das führt uns zum Bild von der Frau in Offenbarung 12, die mit der Sonne bekleidet war und den Mond unter den Füßen hatte.

DIE FRAU UND DIE HERRLICHKEIT

Gottes lächeln, Gottes guter Wille und seine Freundlichkeit ist alles, woran sich die Gemeinden bis jetzt erfreut zu haben scheinen. Aber jetzt ist die Zeit für die Überschattung gekommen, die Zeit, in der die Gemeinde des männlichen Kindes aus der Gemeinde der Frau hervorbricht. Wir bewegen uns in eine Zeit hinein, in der nichts anderes akzeptabel ist, als der vollkommene Wille Gottes.

Offenbarung 12, 1: „Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf Sternen.“

Das ist nicht Maria, die Mutter von Jesus. Dieses Kapitel wurde für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit geschrieben. Maria wurde vom Heiligen Geist überschattet und gebar Jesus Christus, den Sohn Gottes. Die Gemeinde ist wieder vom Heiligen Geist überschattet, um den Christus in uns hervorzubringen, nicht in dem physischen Sinn, wie Maria ein natürliches Kind hatte, sondern im geistlichen Sinn, wo wir die Früchte der Seele und nicht die Früchte des Leibes hervorbringen. „Bekleidet mit der Sonne“ kennzeichnet erwählte und herausgerufene Menschen Gottes, die zuletzt die Herrlichkeit Gottes als ihre Bedeckung erreichen. Bedeckung ist nicht nur ein Schutz, sondern bekleidet sie  täglich – die Gerechtigkeit Gottes als Teil ihres ganzen Lebens. Die Sonne stellt Christus dar und der Mond die Gemeinde. Die Frau war bekleidet mit der Sonne, und ihr Schemel war der Mond. Die Bedeutung ist klar. Sie wird besonders herausgestellt im Gebet Jesu in Johannes 17, 5 und 22:

„Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.  –  Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind.“

Wir brauchen keine Ökumene. Die Herrlichkeit Gottes macht uns eins ohne Vorbehalte und ohne Angst vor Trennung.

Die Herrlichkeit, die Jesus predigte, ist ein Bild aus Offenbarung 12. Es ist dieselbe Herrlichkeit die über der Stiftshütte in der Wüste schwebte. Dieselbe Herrlichkeit sah Hesekiel am Fluss Chebar und Jesaja sah dies Herrlichkeit in Jesaja 1 und 6. Alle Propheten haben die Herrlichkeit gesehen, und Paulus sah sie als er auf der Straße nach Damaskus niedergeworfen wurde. Ich glaube, dass es die gleiche Herrlichkeit ist, die ich in einer Vision in Greenwich Farm im westlichen Kingston sah, als ich den Schatten eines Menschen wahrnahm. Er verbreitete ein großartiges Licht am Himmel, ruhte auf der See und auf dem Land und die Stimme Gottes sprach zu mir und sagte „die Herrlichkeit des Herrn wohnt in seinem Volk. Die Herrlichkeit wurde schon an die Gemeinde gegeben und muss nur noch angenommen werden. Das Volk Gottes ist der einzige Tempel auf der Erde und wird vom Herrn als SEIN Tempel anerkannt. In Haggai 2, 7 und 9 gibt es eine Prophetie, die sich jetzt erfüllt, und es kann sich nicht um einen natürlichen Tempel handeln. Denn es steht nirgends geschrieben, dass ein natürlicher Tempel die Billigung Gottes hätte. Der Tempel muss natürlich ein Tempel aus menschlichen Leibern sein, welchen Gott bewohnen möchte. Einen Tempel „nicht von Händen gemacht.“

Haggai 2, 7 und 9: „Und ich werde auch alle Heidenvölker erschüttern, und das Ersehnte aller Heidenvölker wird kommen; und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit erfüllen, spricht der HERR der Heerscharen.  –  Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses wird größer sein als die erste, spricht der HERR der Heerscharen; und an diesem Ort will ich Frieden geben! Spricht der HERR der Heerscharen.“

Offenbarung 12 ist die Erfüllung der Prophetie Haggais. Die Frau, die Gemeinde, wird zuletzt nicht von ihrer eigenen Gerechtigkeit bekleidet, sondern von der HERRLICHKEIT GOTTES: „…und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf Sternen.“ 

Jesus erklärt in Offenbarung 22, 16b: „Ich bin die Wurzel und der Spross Davids, der leuchtende Morgenstern.“

Dies steht in Übereinstimmung mit dem Gedanken, dass Gott Licht ist. Der Sohn Gottes ist DER STERN und alle anderen Söhne Gottes sind Lichter verschiedener Helligkeiten. In Offenbarung 2, 26 – 28 lesen wir:

Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Vollmacht geben über die Heidenvölker, und er wird sie mit einem eisernen Stab weiden, wie man irdene Gefäße zerschlägt, wie auch ich es von meinem Vater empfangen habe;  und ich werde ihm den Morgenstern geben.

Das Wort „Morgenstern“ hat hier eine besondere Bedeutung. „Ihm den Morgenstern geben“ kennzeichnet eine ganz besondere Position unter dem Vater. Es beinhaltet nicht nur den Hinweis auf die Position zum Vater, sondern es bezeichnet auch das besondere Wesen des Vaters, dessen Wesen LICHT ist.

 „Gott ist Licht und in ihm ist gar keine Finsternis.“ 1. Johannes 1, 5b.

Die äußeren Zeichen des Lichts auf der Frau aus Offenbarung 12 zeigen sie als Teil der SÖHNE DES LICHTS (Söhne Gottes), SIE IST IN DER TAT UND IN WAHRHEIT DIE FRAU DES CHRISTUS. Das ist der Grund, weshalb sie die ZWÖLF STERNE als Krone auf ihrem Haupt trägt, bekleidet mit der Sonne als Gewand und den Mond unter ihren Füßen, als ihr Schemel bzw. ihre Grundlage. Alles um sie herum ist Licht.  

ZWÖLF STERNE

Die Krone aus zwölf Sternen ist die Fülle von Autorität und Kraft und das Leben der Gemeinde. Eine Krone stellt Königtum dar. Die Krone ist mehr als alles andere ein Symbol dafür, dass eine Frau eine Königin oder ein Mann ein König ist. Es ist das Symbol für das Hineinkommen in die Ordnung des Lichts und es ist eine hohe Position – DIE FRAU DES KÖNIGS DES LICHTS. Keine Gemeinde hat bis jetzt diese Position erreicht. Diese Position wird in der Schrift auch in Matthäus 25 als die FÜNF KLUGEN JUNGFRAUEN beschrieben, denen erlaubt wurde, die Frau des BRÄUTIGAMS zu sein. Im Hohelied 7, 1 wird sie als die Sulamit beschrieben: „Dreh dich, dreh dich, o Sulamit, dreh dich, dreh dich, dass wir dich betrachten. Sulamit: Was wollt ihr Sulamit betrachten wie den Reigen von Mahanaim?“ Hier wird also auf die Frau des Lichts nochmals hingewiesen. Hohelied 6, 10: „Wer ist sie, die hervorglänzt wie das Morgenrot, schön wie der Mond, klar wie die Sonne, furchtgebietend wie Heerscharen mit Kriegsbannern?“

Diese zwei Verse heben die Bedeutung aus dem Bereich des Natürlichen heraus. Die Gemeinde ist sicherlich wie zwei Armeen, seit sie auch eine geistliche Armee ist. Jesus predigte, dass er das Licht sei.

Johannes 8, 12: „Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mit nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.“

Jesus nennt die Gemeinde DAS LICHT.

Matthäus 5, 14 – 16: „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

Der Bericht zeigt, dass das Licht aus der Dunkelheit kommt.

1. Mose 1, 3: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.“

Dementsprechend hat Gott aus der Finsternis des Menschen Licht geschaffen; es ist sogar in uns. Die Finsternis wurde vom Licht getrennt …zuerst war Finsternis, dann war Licht; erst der Abend, dann der Morgen. Die Finsternis trägt in sich die Verheißung auf den Morgen, auf die Morgendämmerung. Gottes heilige Ordnung schafft Licht aus der Finsternis. Für die Söhne des LICHTS ist die Finsternis nicht Verzweiflung, sondern die Verheißung, dass sie durch das Licht ersetzt wird. In der gleichen Weise müssen alle negativen Dinge, die gegen uns gerichtet sind, den Weg freigeben für das, was Gott verherrlicht. Bedrängnis muss dem Sieg vorausgehen.

DER MOND

Der Mond reflektiert das Sonnenlicht, er ist ein Bild für die Gemeinde. Die Frau mit dem Mond unter ihren Füssen weist darauf hin, dass das reflektierende Licht ein Nachahmer des wahren Lichtes ist. Die Frau, die Gemeinde, wird in einer höheren Position, als das reflektierende Licht sein. Sie wird bekleidet und umgeben sein von der Sonne. Das ist das endgültige Handeln Gottes, der sich selbst auf der Erde vervielfältigen will. Durch die Überschattung durch die Sonne (ihrem Ehemann), ist sie auf natürliche Weise schwanger. Die Analogie geht hier weiter. Sie bringt ein männliches Kind hervor. Ein weibliches Kirchen- und Gemeindesystem das nur seelisch ist, kann nie die Fähigkeit haben, den Samen des Lebens weiterzugeben, sondern nur eine männliche Gemeinde bringt LICHT UND LEBEN IN DIE WELT. 

DIE HOCHZEIT

Offenbarung 19, 7 und 9: „Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht.   –  Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes!“

Das Hochzeitsmahl des Lammes findet nicht irgendwo weit weg in einem fernen Weltraum statt, sondern genau HIER UND HEUTE. Dieser Gedanke ist schriftgemäß und wird mit Matthäus 22, 1 – 14 sogleich bewiesen:

„Da begann Jesus und redete wieder in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem König, der für seinen Sohn das Hochzeitsfest veranstaltete. Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; aber sie wollten nicht kommen. Da sandte er nochmals andere Knechte und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet; meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit! Sie aber achteten nicht darauf, sondern gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere zu seinem Gewerbe; die übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie. Als der König das hörte, wurde er zornig, sandte  seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an. Dann sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig. Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet zur Hochzeit ein, so viele ihr findet! Und jene Knechte gingen hinaus auf die Straßen und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, Böse und Gute, und der Hochzeitssaal wurde voll von Gästen. Als aber der König hineinging, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der kein hochzeitliches Gewand anhatte; und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an? Er aber versummte. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, führt ihn weg und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein. Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt!“

Das Gleichnis berichtet über einen Mann auf einer Hochzeitsfeier, der ein Betrüger war. WENN DIESES HOCHZEITSFEST IM HIMMEL STATTFAND (den unsichtbaren Bereichen Gottes), dann wäre dieser Mann niemals in das Haus hineingekommen. Das Hochzeitsfest, das wir sehen, wird als Gleichnis für das RICHTIGE  beschrieben. Gott ruft sein Volk in der Gegenwart heraus, um es zur Braut Christi zu machen. Man braucht Männer und Frauen, um Leben  zu zeugen. CHRISTUS DER MANN UND DIE GEMEINDE ALS SEINE FRAU sind nötig, um neues Leben hervorzubringen. Gott erzeugt Nachkommenschaft auf der Erde, wie er Jesus Christus geschaffen hat. Um die ganze Übereinstimmung klar zu machen: Der Mann muss die Frau heiraten. Es ist das gleiche Verhältnis wie zwischen uns und Christus. Die Folge einer solchen Hochzeit ist der vollkommene Mensch:  Es kommen viele Söhne Gottes hervor. Dies Hochzeitsfest ist daher das Ereignis, das Gott zu dieser Zeit auf der Erde vollbringt, in welcher er, der Geist Gottes, die Erwählten überschattet (die Herausgerufenen der Herausgerufenen) und sein heiliges Wesen in ihre Seelen aussät, denn das ist die Verheißung unseres Gottes. 2. Petrus 1 – 4. Der Mann, der vom Hochzeitsfest ausgeschlossen wurde, zählt zu den Menschen, denen das Wort und der Heilige Geist gegeben wurde. Er empfing alles, was auch die anderen empfingen, ohne das gerechte Wesen zu haben, das er eigentlich haben sollte. Für das Hochzeitsfest, das in der obigen Schriftstelle beschrieben wird, wurde den eingeladenen, die durch die Tür hereinkamen, ein Hochzeitskleid gegeben. Ein Mensch innerhalb des Festsaals ohne Hochzeitsgewandt bewies, dass er nicht durch die Tür hereingekommen war, sondern sich wie ein Dieb eingeschlichen hatte, möglicherweise durch ein Fenster.

Wie schon öfter beschrieben wurde, ist Christus die Tür, und um in Christus hineinzukommen, muss man der Sünde und dem eigenen ICH gestorben sein. Dies sind die beiden Merkmale des Vorhofs. Wenn das geschehen ist, taufen die Diener des Königs (der Heilige Geist) den Menschen in den Leib Christi. Hier könnte die Frage gestellt werden, wie jemand im Heiligen sein und die Erfahrung des Heiligen Geistes gemacht hat, ohne durch den Heiligen Geist getauft zu sein? Die Antwort ist einfach und klar: Man kommt nicht in das Heilige, bevor man nicht vom Geist getauft wurde. Viele von uns wurden z. B. in den Heiligen Geist getauft, bevor wir überhaupt wussten was er ist, und wir haben Teil an der Herrlichkeit Gottes in Bereichen, zu denen wir nicht gehören. Wie sonst könnten wir in eine Herrlichkeit erhoben werden, die wir nicht kennen? Weil dies so ist, schätzen sich viele Christen höher ein, als sie wirklich sind.

Einigen von uns wurden Gaben des Geistes gegeben, und wir missbrauchen sie für unsere eigene Gerechtigkeit. Das ist ein Trugschluss im Volk Gottes. Ein Mann oder eine Frau offenbaren eine Gabe, und die Menschen preisen sie als großartig.

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