In diesen besonderen Überlegungen richten wir unseren Brennpunkt auf die Stiftshütte in der Wüste, die Gott Moses als ein Muster für das volle Evangelium von Jesus Christus in seiner Fülle gegeben hat. Dies ist durch Jesus Christus selbst verbürgt.

Johannes 5, 46 – 47: „Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir glauben; denn von mir hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“

Petrus beschreibt es ebenso in seinen Gedanken in Apostelgeschichte 3, 22 – 23: „Denn Mose hat zu den Vätern gesagt: „Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern, auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird. “Und es wird geschehen: Jede Seele, die nicht auf diesen Propheten hören wird, soll vertilgt werden aus dem Volk.“

Viele von uns als Christen wissen nicht, dass alles Geschriebene im Alten Testament von Jesus Christus und über ihn geschrieben ist. Wenn es nicht so wäre, hätte es keinen Wert als Schrift.

Alle fünf Bücher Moses wurden durch Jesus Christus und seine Apostel bestätigt. Sie wiesen unabhängig voneinander im Neuen Testament darauf hin. Das wir dies wissen ist nicht eine Frage zufälliger Hinweise durch eine Person an eine andere, sondern Jesus Christus gründete seine Lehre auf die Bücher Moses. In Johannes 14 machte er es dann ganz klar deutlich, dass die Worte, die er sprach, nicht von ihm waren, sondern vom Vater der ihn gesandt hat. Wir können ganz sicher sagen, dass Gott Moses beauftragte, weil die Worte Moses von Gott waren – das Wort Gottes.

Gott bestätigte Daniel und den anderen Propheten deutlich, dass das Evangelium und die Fülle Christi am Ende der Zeiten den Menschen offenbart würden. Viele Menschen haben in der Vergangenheit beansprucht, dass sie Offenbarungen hatten und dass sie die Menschen der Endzeit wären, von denen diese Propheten gesprochen haben. Einige haben sogar die Zeit vorausgesagt, wann dieses Ende kommen würde.

DAS ENDE DER ZEITEN

Vor vielen Jahren gab es von dieser Art einen bemerkenswerten Fall auf Jamaika. Ein Mann namens Bedward zog eine sehr große Gefolgschaft an sich, weil er prophezeite, dass an einem bestimmten Tag die Welt zu Ende gehen würde, und dass er und seine Gefolge zu einem für sie vorbereiteten himmlischen Ort im Himmel hinweg genommen würden.

Sie wurden veranlasst, ihm all ihren Besitz und ihr Geld zu geben, und so taten sie es auch. Die Kasse füllte sich, und ich verstehe gut, dass er ziemlich reich gemacht wurde, als der Tag der Befreiung zu nahen drohte. Die Gläubigen zogen mit ihren Familien in sein Lager und warteten in seliger Vorahnung. Der Tag kam heran, und als der Morgen zum Mittag wurde und der Mittag zum Nachmittag und nichts geschah, fingen die Gläubigen an ein bisschen weniger gläubig zu sein.

Es wird behauptet, dass ein Diakon auf einen Baum kletterte und viele andere ihm sofort folgten. In ihrer Angst, in Entrückung zu verpassen, sprangen sie von ihren Ästen, nur um schwer auf dem Boden aufzuschlagen. An diesem Tag war das Krankenhaus mit vielen gebrochenen Beinen beschäftigt, und das war auch das einzig Bedeutsame was an diesem Tag geschah. Es gibt Hunderte von Fällen dieser Art auf der ganzen Welt, und sogar in diesem Augenblick gibt es solche, die das Ende der Welt prophezeien.

DER RAUCHSCHLEIER

Der Feind breitet einen Rauchschleier über alles, um denen Angst einzujagen, denen man Angst einjagen und die man betrügen kann, aber die Wahrheit wird sich durchsetzen. Im Hinblick auf das was wir geschrieben haben und all die Verführung die der Feind hervorgerufen hat, gibt es doch viele Zeichen im Natürlichen und im Geistlichen die beweisen, dass wir tatsächlich in der Endzeit leben.

DIE ENDZEIT

Ich bin mir sicher, dass niemand diese Gedanken über die Endzeit gelesen hat, weiterhin noch darüber spekulieren muss, in welcher Zeit wir wirklich leben.

Johannes 6, 39 – 40, 44, 54: „Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke AM LETZTEN TAG.“

„Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde IHN AUFERWECKEN AM LETZTEN TAG.“

„Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ICH WERDE IHN AUFERWECKEN AM LETZTEN TAG.

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde IHN AUFERWECKEN AM LETZTEN TAG.“

In jedem dieser Verse wiederholt Jesus die Verheißung, uns AM LETZTEN TAG AUFERSTEHEN ZU LASSEN: Wenn wir weiter gehen und in der Erkenntnis dessen, was Jesus mit dem LETZTEN Tag meint; können wir verstehen, an welchem Tag wir in diesem Augenblick leben und wann DER LETZTE TAG KOMMEN WIRD. Gott schuf im 1. Buch Mose eine Sieben-Tage-Woche und an jedem Tag machte er etwas Neues. In Johannes 5, 46 sagte Jesus, dass Mose über ihn geschrieben habe. Das 1. Buch Mose schreibt also ausdrücklich über Jesus. Und obwohl die Schöpfung eine körperliche war, hat sie doch eine geistliche Bedeutung, welche in Jesus liegt.

Wenn wir die Dinge untersuchen, die Gott an jedem Tag der Schöpfung hervorbrachte und dafür jeden Tag als tausend Jahre von Adam an ansetzen, dann wird hier eine geistliche Ergänzung sichtbar  Denn was er an einem 24-Stunden-Tag schuf, vollendet er in einem 1000-Jahr-Tag. Da Gott Geist und geistliches Leben die höchste Form des Lebens darstellt, muss Gottes Schöpfung einer erhöhten geistlichen Absicht entsprechen.

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