Die StiftshütteDie Stiftshütte war mehr ein Gebäude als ein Zelt. Von außen sah sie mit ihren blauen, purpur- und scharlachfarbenen Tüchern und dem Leinen, und mit den Ziegenhaaren, den Widderfellen und Dachshäuten, die an beiden Seiten herunter hingen und mit der überdeckten Spitze wie ein Zelt aus. Es war wie ein Schimmer von glitzerndem Gold an den Seiten zu sehen, das schwer wahrzunehmen war unter den Tüchern, mit denen die Seiten eingehüllt waren.

Sie war hergestellt aus 48 Brettern von 1 ½ Ellen Breite, die mit purem Gold überzogen waren, die eher aussahen wie lange Goldstangen. 20 Bretter an jeder Seite ergaben die Länge von 30 Ellen und 6 Bretter in der Breite ergaben 9 Ellen mit 2 extra Brettern an den Ecken als Verstärkung. Die Darstellung darf auf keinen Fall in Fuß oder Meter verändert werden, weil dies die symbolische Bedeutung der Maße hinfällig machen würde.

Die Eckbretter waren paarweise verbunden mit zwei goldenen Ringen. Die Bretter waren in silberne Sockel eingesetzt, jedes mit zwei Zapfen in zwei Zapflöchern. Es war eine dreiseitige Bauweise, die nur einen Eingang an der Ostseite hatte, der aus Vorhängen bestand.

SYMBOLISCHE BEDEUTUNGEN 

In der Stiftshütte war kein Brett sichtbar. Das Brett ist ein Typus auf das Fleisch, und es ist klar, dass es in den Angelegenheiten Gottes keinen Platz für das Fleisch gibt. Durch die ganze wechselvolle Geschichte der Kirchen und Gemeinden waren Privilegien und Positionen diesem oder jenem zugeordnet. Man zog diesen oder jenen Grund heran, nur nicht den, dass die Person vom Herrn ausgewählt werden sollte. Wenn wir vom Fleisch sprechen, meinen wir menschliche Gründe und eigennützige Motive. Gold ist ein Typus auf das Wesen des allmächtigen Gottes, und ist das einzig deutliche Zeichen für die Gemeinde, dass Gott im Menschen ist. Die letzte Handlung im Vorhof, vor dem Eintritt durch die Tür der Stiftshütte, hatte die symbolische Bedeutung sich selbst in den Tod zu geben. Dies muss so sein, weil die unedlen Metalle (Bronze) das letzte Werk vor der Tür zur Stiftshütte darstellen, und daher haben sie keinen Platz im Heiligen.

DIE SPIEGEL DER FRAUEN

Spiegel sprechen von Eitelkeit, die das symbolische Opfer für den Tod des Ichs sind. Die Frau stirbt im Vorhof. Nur Christus lebt im Heiligen.

Es  ist interessant festzuhalten, dass das Becken das letzte Möbelstück war, das der Priester im Vorhof gebrauchte, aus den Spiegeln der Frauen hergestellt war. Es könnte scheinen, dass die Frauen entweder auf Hochglanz polierte Spiegel gebrauchten, oder dass die Bronze so stark poliert und von solch guter Qualität war, dass es ideal war für die Herstellung des Waschbeckens. Die geistliche Auswirkung ist hier, dass die Dinge, welche die Frauen benutzten, nicht ihren Platz im Heiligen haben konnten, sondern sie wurden gebraucht, um die Botschaft vom Tod des Ichs hervorzuheben. Das Wort „Frau“ hat in der Schrift mehr Bezeichnungen als in der englischen oder deutschen Sprache. Der eine Sinn ist Ergänzung zum Mann. Die Vermutung ist, dass der Mann in sich nicht vollständig ist. Er brauchte die Frau um sich fortzupflanzen. In beiden Fällen, im physischen und im geistlichen, braucht er die Frau. Auf der anderen Seite misst die Schrift dem Wort die Bedeutung zu, die zeigt, dass es Schwäche bedeutet. Dies wird aus der Tatsache hergeleitet, dass die Frau vom Teufel im Garten Eden getäuscht und versucht wurde. Die Wahrheit in dieser Sache ist, dass Gott ein Wesen nach seinem Bild schuf, das männlich und weiblich war und es dann in männlich und weiblich teilte. So ist die Frau im Grunde genommen mehr seelisch (in den Gefühlen, im Denken, im Mitfühlen) als der Mann. In der Schrift ist das Wort Seele ein bedeutungsgleiches Wort für Frau. Geistlich gesprochen ist eine Frau weitaus empfänglicher dem Wirken des Geistes gegenüber als der Mann. Die Schwestern werden hier fragen, ob es gut oder schlecht ist. Es ist beides, aber meistens gut. Keine Gemeinde kann ohne Frauen existieren. Gott hat die Frauen mit besonderen geistlichen Fähigkeiten ausgestattet, wie einen empfindlichen Seismographen. Die Schrift hat aufgezeichnet, dass Frauen an der vordersten Front jedes missionarischen Unternehmens stehen. Sie waren die letzten am Kreuz und die ersten am Grab und brachten die erste Nachricht von der Auferstehung.

LASST DIE FRAUEN SCHWEIGEN?

Das Heilige ist ein Typus auf das Sein IN CHRISTUS. Deshalb wird Christus das Haupt in der Gemeinde als männlich bezeichnet. Das natürliche Geschlecht zählt bei Gott nicht. Deshalb erwähnt Gott im Heiligen weder Mann noch Frau. Wenn ein Mann oder eine Frau  durch den Geist dem Ich gestorben ist und Christus erlaubt, in ihnen zu wachsen,  können sie Vertrauen zu Gott haben, so dass er es nicht erlaubt, dass Fleisch in der Versammlung der Heiligen wirksam werden kann. Nichtsdestoweniger gibt es jene, die nicht zur vollen Reife gekommen sind, aber der Geist Gottes wird durch sie erkennbar. WIE KANN JEMAND DEN GEIST DES HERRN ZURÜCKWEISEN, WENN ER DURCH EIN VON IHM ERWÄHLTES GEFÄSS WIRKT!

ZU HAUSE KÖNNEN FRAUEN FRAUEN SEIN UND IHRE KINDER STILLEN UND ZUR GLEICHEN ZEIT IN DER GEMEINDE MIT DER AUTORITÄT DES WORTES GOTTES REDEN, WENN SIE IM GEIST SIND.

Es gibt einige die behaupten, dass die Bibel in 1. Timotheus 2, 11 sagt: „Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung.“

Das bedeutet, dass die Frau in der Gemeinde schweigen soll. Aber derselbe Apostel des Herrn sagt in Galater 3, 27 – 29: „…denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus; denn ihr alle, die ihr in Christus hinein getauft seid, ihr habt Christus angezogen. Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus. Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.“

HIER WIRD KLAR GEZEIGT, dass die erste Aussage richtig ist, die zweite hingegen muss zu  den Personen sprechen, die unterschiedlicher Ansicht sind.

Es wird auch gelehrt, dass Frauen, die in Christus sind, sich in einem männlichen Zustand befinden. Sie sagen sogar, wenn eine Frau geistlicher ist als ihr Ehemann, sei sie das Haupt der Familie. Das ist falsch. Ich habe gesehen, dass diese Art von Lehre reihenweise die Familien quer durch die Vereinigten Staaten zerstört hat. Die Wahrheit ist: Es gibt in Christus weder männlich noch weiblich. Wenn die Frau beansprucht männlich zu sein, weil sie im Geist ist, dann ist sie so viel außerhalb des Evangeliums von Jesus  wie der Mann, der seine Männlichkeit in den Angelegenheiten Gottes durchsetzt. Das Geschlecht spielt keine Rolle im Evangelium. Es hat ganz sicher keinen Platz in geistlichen Dingen. Das Geschlecht ist absolut natürlich, eine weltliche Einrichtung. Seit der Auferstehung ist es nicht mehr so.

Die folgenden Zitate erfordern nun einige Klarstellungen.

1. Timotheus 2, 8: „So will ich nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.“

Hier wendet sich der Apostel Paulus an die Männer und bringt diese Dinge in die Ordnung, die wir brauchen. Anscheinend sprach er besondere Probleme an. Wir können also erkennen, dass es ein Problem für die Männer war, ihre Hände zu erheben und den Herrn zu preisen.

1. Timotheus 2, 9 – 10: „Ebenso will ich auch, dass sich die Frauen in ehrbarem Anstand und Schamhaftigkeit und Zucht schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder aufwändiger Kleidung, sondern durch gute Werke, wie es sich für Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen.“

Dies zweite Problem betrifft die Frauen. Denn so, wie die Frauen jetzt nach den Moden der Welt herumlaufen, kann man unter zwei Worten zusammenfassen: Weltlichkeit und Eitelkeit. Er sagt hier, dass die Darstellung von Weltlichkeit und Eitelkeit keine gottgenehmen Eigenschaften sind. Die Töchter Zions kleiden sich heutzutage mehr wie Huren, als dass die Frauen Gottesfurcht bekunden. Das Gesicht anzumalen, wird in den Gemeinden beinahe zur gottgenehmen Tugend erhoben. Hosen, Shorts, und lässige Kleidung tragen, ist sowohl Teil der Kleidung der Christen als auch der Sünder. Die Männer und Frauen zur Zeit des Paulus brauchten also apostolische Führung, genau wie unsere Frauen heute.

1. Timotheus 2, 11: „Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung.“

Stille bedeutet ja auch Geräuschlosigkeit, ohne hechelnd das Wort zu ergreifen und ohne wilde, seelische Ausbrüche. Wir sehen hier wieder, dass es auf der ganzen Linie Probleme gegeben hat, die korrigiert werden mussten. Unter jüdischem Gesetz wurden die Frauen mundtot gemacht. Aber in der Gemeinde wird niemand gehindert im Geist zu sprechen, aber es wird auch nicht toleriert, dass jemand in der Versammlung redet der nicht im Geist ist.

1. Timotheus 2, 12: „Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, dass sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten.“

Hier wird wieder das Wort Stille gebraucht. Und in unserer Zeit gibt es einen Gegensatz zwischen zwei Wörtern: „Lehren“ und „herrschen“. Wir kennen bereits die Bedeutung des Wortes Stille und wenden uns jetzt zum Wort „lehren“. Die Übersetzung dieses Verses ist nicht immer so akkurat wie sie sein könnte.

„Aber ich erlaube nicht Meister (Leiter einer Versammlung) zu sein, noch die Autorität über einen Mann auszuüben.“

Das griechische Wort für „lehren“ ist „didaskein“. Es bedeutet „zu lehren oder Herr und Meister zu sein“. In dieser speziellen Schriftstelle sollte „Meister“ übersetzt werden und nicht „lehren“, weil die Schrift sagt, dass die Gaben des Geistes gleichmäßig im Leib verteilt sind, und es gibt viele Frauen, welche die Gabe der Lehre haben. Auf der anderen Seite haben wir bereits auf das Wort in Galater 3, 27 – 29 hingewiesen, dass klar feststellt, dass es in Christus weder „männlich noch weiblich“ gibt. Wenn also eine Schriftstelle sagt, dass die Frauen lehren können und eine andere das Gegenteil sagt, dann heißt das nichts weiter, dass irgend jemand das Wort an einer Stelle übersetzt hat. Es ist nicht schwer zu erkennen, welche dieser Schriftstellen eine falsche Übersetzung ist. Eine zusammenfassende Aussage steht in Johannes 13, 13, wo das Wort „didaskalos“ als Hinweis auf Jesus als „Herr und Meister“ gebraucht wird.

Johannes 13, 13: „Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht; denn ich bin es auch.“

Die richtige Betrachtung des Wortes Gottes an dieser Stelle erlaubt die Sicht auf den richtigen Platz des Mannes als Haupt der Frau. Wenn die Frau der Kopf ist, wird Gottes heilige Ordnung zerstört. Paulus bekräftigt diese Stellung aber macht die Frauen nicht nieder. Es gibt in der heutigen Welt ein großes Durcheinander. Frauen streben nicht mehr nur nach Gleichheit. Sie streben nach Führung und  Herrschaft. Dies ist ein Zeichen der Zeit, dass große Bosheit über die Welt bringen wird. In Christus ist Gleichheit. Wir werden nicht alle in unseren Fähigkeiten gleich sein, aber wir haben die gleiche Möglichkeit so zu werden, wie Gott es für uns vorherbestimmt hat. Beide, Männer und Frauen, Sklaven und Freie, Juden und Heiden, sie alle werden zu dem einen großen Treffpunkt kommen, und das ist „IN CHRISTUS“.

DER PLATZ DER FRAU

Im Hinblick auf den ernsten Zustand der Gemeinden und der Familien unserer gegenwärtigen, modernen Zeit, ist es für jeden Prediger außerordentlich wichtig in sehr bestimmten Worten den Platz der Frauen, die sich nach dem Namen Christus nennen, klar festzulegen.

DIE VERVIELFÄLTIGUNG ISEBELS

Unsere modernen Frauen würden Isebel erröten lassen und nach den exakten Berichten der Schrift könnte es schwer sein, sie zu übertreffen. Die Ungehörigkeit auf der Seite unserer Frauen ist so allgemein geworden, dass die meisten von uns richtig und falsch nicht mehr unterscheiden können. Wenn die Zustände diesen Punkt erreichen, wird es notwendig, darüber zu predigen.

FEHLERHAFTES BENEHMEN IN DER GEMEINDE

In weiten Teilen der Gemeinde und bei einigen weltweiten Predigern, die sich selbst Apostel nennen, herrscht die Lehre vor, dass der Platz der Frau ein untergeordneter ist, dass sie im Hintergrund zu sein hat und sie stellen sie in eine sprachlose Position. Nach ihrer Lehre sollte sie unter dem Schutz des „Hirten“ stehen, wenn sie keinen Ehemann hat oder einen Ehemann, der nicht mit dem Herrn vorwärts geht, und dann sollte sie die Rolle des „Herrn und Meisters“ einnehmen. Sie sollte außerdem die Erlaubnis von ihm dafür bekommen, wenn sie die Gemeindemitglieder visitieren möchte.

Das ist falsch und hat keine Grundlage in der Schrift. An erster Stelle als Mit-Hirte (Pastor ist ein unbiblisches Wort) haben wir mit dem Großen Hirten Jesus Christus zu arbeiten. Unsere Pflicht ist es nicht, Jünger für uns selbst zu machen, sondern die Schafe zur Nachfolge in Christus zu ermutigen und sie nicht zu einem unserer Anhängsel zu machen.

Und zweitens sollte eine Versammlung nicht nur aus Schafen bestehen. Denn wie das Wort lehrt, sollte es jede Abstufung des Erwachsenseins geben und sogar Söhne werden aus den Schafen erwachsen. Aus diesem Grund kann ein Mann, der sich selbst als Hirte einsetzt und nur seine Schafe sammelt, immer nur so predigen, dass er ständig jedes seiner Schafe im Stand eines Schafes hält. Er könnte seine Position nicht halten, wenn seine Schafe erwachsen werden. Gottes Antwort darauf ist die Vielzahl von Ältesten, die Gott für verschiedene Stufen des Dienstes ausstattet – keine Ein-Mann-Schau.

DIE FRAU ALS MUSTER FÜR DIE GEMEINDE

Hebräer 9, 23: „So ist es also notwendig, dass die Abbilder der im Himmel befindlichen Dinge hierdurch gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Opfer als diese.“

Apostel Paulus schreibt hier über die erdgebundene Stiftshütte, die durch das Blut von Stieren usw. gereinigt wird und über die himmlische Stiftshütte, die gereinigt wird mit dem Blut Jesu Christi. Der hervorstechendste Gedanke, der in diesem Vers Ausdruck findet, zeigt uns, dass alle Dinge in den Himmeln ihr Muster hier unten haben.

DIE FRAUEN DEN MÄNNERN UNTERTAN

Sogar noch direkter steht es in Epheser 5, 23 – 24: „Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes. Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem.“

Der Hauptfehler im Verständnis dieses Verses kommt aus dem Wort „untertan“, welches dienstbar bedeutet oder weniger als das, niedriger. Dieses Wort beinhaltet nicht, dass die Frau eine niedrigere Person ist als der Ehemann. Tatsächlich deutet es eher auf eine ÜBEREINSTIMMENDE  POSITION an als auf eine erzwungene. Der Leiter eines Geschäftes hat Autorität über seine Angestellten soweit es das Geschäft betrifft; aber seine Position deutet weder daraufhin, dass seine Angestellten als Personen niedriger stehen noch dass er selbst eine höherwertige Person ist.

Wir sind eins in Christus, Brüder, jedoch hat Christus als der einzige eingeborene Sohn Gottes und unser Retter (Retter des Leibes) eine Autorität und eine Position weit über uns und über alle Fürstentümer und Gewalten.

ZUERST CHRISTUS

Das Opfern der Erstlingsfrüchte unter dem mosaischen Gesetz ist ein Typus auf die Christen, die Christus an die erste Stelle in ihrem Leben setzen.

Wenn denn das Haupt der Frau Christus ist, dann sind alle anderen Häupter, ob es sich nun um Beruf oder Heirat handelt, unter dem einen Haupt. Er ist nicht nur König der Könige sondern auch Haupt aller Häupter.

UNERFREULICHE UNTERWERFUNG

Frauen machen oft die Erfahrung, dass sie sich unerfreulichen Situationen unterwerfen müssen, und es ist manchmal sehr schwer hier die Grenzen zu ziehen, wann, wo und wem sie sich zu unterwerfen hat.

Jede einzelne Person sollte Jesus Christus als den Brennpunkt oder den Grund jeder Unterwerfung kennen. Wenn eine Unterwerfung um Christi Willen geschieht, ist sie gerechtfertigt und heilig.

UNHEILIGE UNTERWERFUNG

Wenn jemand sich selbst erlaubt,  für die eigenen Ziele teuflischen Beistand zu gebrauchen, was im Gegensatz zum Geist Gottes in seinem eigenen Ich ist, dann ist die Unterwerfung unheilig und nicht von Gott angeordnet. Damit der Leser einigermaßen verstehen kann wovon ich rede, will ich eine kleine Geschichte erzählen.

Es gab eine Schwester, dessen Ehemann wollte, dass sie mit ihm und seinen Freunden in eine Bar geht und die Zeit mit trinken und tanzen verbringt. Sie wurde von gewissen „Hirten“ dahingehend beraten, dass sie ihrem Ehemann gehorsam sein soll. Ich gab ihr den Rat, ihm in Liebe zu sagen, dass der Herr ihr nicht erlaubt, so etwas zu tun. Sie gehorchte den „Hirten“ und ging mit ihm aus. Sie dachte, sie könnte predigen während sie tranken. Sie versuchte mit ihnen über den Herrn zu sprechen, aber bald wandte sich jeder von ihr ab, und sie wurde der Grund der Belustigung für die ganze Party. Der Ehemann und seine Frau lebten in einem gespannten Verhältnis, und die Frau kam also wieder zu mir, um sich Rat zu holen.

Ich riet ihr, solange zu beten, bis sie alle feindseligen Gefühle gegen ihren Ehemann verliert und sich ihm dann in Liebe anzunähern, ihm ihre Liebe zu zeigen und ihm dann den Grund dafür zu erklären, weshalb sie nie wieder zu irgend einer Party gehen könne. Er unterwarf sich dem Geist, mit welchem sie sich ihm näherte und entschuldigte sich für die peinliche Situation, die er verursacht hatte und versprach ihr, sie nicht mehr in eine solche Lage zu versetzen. Das ist aber nicht das Ende der Geschichte. Einige Monate später nahm er Jesus als seinen persönlichen Retter an und ein neuer Abschnitt in dieser Schlacht begann.  Die Frau war in den Dingen des Herrn weiter  als der Mann und sie hatte ihn mit Geduld zu begleiten  auf dem Weg zur Gerechtigkeit, während sie sich ihm zur gleichen Zeit unterstellte.

Gott kann nicht einverstanden sein mit der Unterwerfung unter Sünde.

Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.“ 1. Johannes 4, 7.

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